Unsere Tiere

Seit 2017 leben Schottische Hochlandrinder bei uns auf dem Hof. Davor Hinterwälderkühe.
Die "Highland Cattle" stammen aus den westlichen Highlands von Schottland. Es ist eine alte Haustierrasse, die ungeeignet für die moderne Massentierhaltung ist. Aber ebenso wie Hinterwälder ist sie wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften erhaltenswert.
Mit ihrem zotteligen Fell und den weitstehenden, imposanten Hörnern geht kein Mensch ungeachtet an ihnen vorüber. Sie sind die Attraktion jedes Vorbeilaufenden.
Jedermann bleibt bewundernd an der Wiese bei den Tieren stehen. Diese Rinder zeichnen sich durch ihr ruhiges Gemüt aus, jedermann kann sie streicheln.

 

Wir betreiben Mutterkuhhaltung. Das heißt, die Mutterkühe werden weder gemolken, noch die Kälber von ihnen getrennt. Die von der Kuh erzeugte Milch steht in vollem Umfang ihrem Kalb zu Verfügung. Unser Bulle kann ganzjährig in der Herde sein. Als Futter steht in den Sommermonaten das frische Gras von ca. 14 ha Weideland zur Verfügung und in den Wintermonaten wird das im Sommer selbst erzeugte Heu verfüttert. Das Schottische Hochlandrind braucht keinerlei Zusatzfutter.
Eine ganzjährige Freilandhaltung ist kein Problem. Unterstände sind vorhanden, werden aber kaum genutzt.
Wir finden sie stellen eine große Bereicherung ihrer natürlichen Umgebung dar!

 

Außerdem sind Walliser Schwarzhals-Ziegen bei uns Zuhause! Sie werden so gerne von Kindern mit trockenem Brot gefüttert!

Hof und Leute

Sonnig und ruhig, inmitten von Wiesen und Wäldern, liegt auf 700 Metern Höhe in Einzellage unser Hof. Ein Paradies für Ruhesuchende.

 

Gastfreundschaft wird bei uns GROSS geschrieben. Wir versuchen stets, Ihre Wünsche zu erfüllen.

 

Am Gipf wohnen:

  • die Hofinhaber Alexander und Alexandra Quintus mit ihren Mädels Emelie (J.2018), Luisa (J.2020) und seit September 2022 Anton
  • die Senioren Ulrich und Marina Riesterer
  • ein Dauermieter (A. Bachert)
  • unsere immer wechselnden, lieben, langjährigen, treue und auch neue Gäste
  • mehrere Schottische Hochlandrinder
  • mehrere Walliser Schwarzhals-Ziegen

 

Wir freuen uns Sie kennenlernen zu dürfen!
Familie Quintus und Riesterer

Geschichte

Nach mündlicher Überlieferung wurde unser Schwarzwaldhof vor über 200 Jahren erbaut und blieb bis heute in Familienbesitz. Die Familie Gutmann war hier zu Hause.

 

  • 1986 erging der Hof an die jüngste Tochter von vier Geschwistern, Marina Riesterer.
    In jenem Jahr bezogen die ersten Feriengäste ein Gästezimmer.
  • 1990 erbaute Familie Riesterer ein Leibgedinghaus. Die Vermietung von drei Ferienwohnungen begann.
  • 2019 übernahm Tochter Alexandra den Hof, fortan nun in Besitz der Familie Quintus, in vierter Generation.

 

Wir, die Juniorchefs „Quintus“ haben große Pläne für die nächsten Jahre. Wir wagen uns an den Ausbau des Ökonomie-Gebäudes.

 

Seien Sie gespannt mit uns auf eine aufregende Zeit!

Nachhaltigkeit

Wir achten auf das Wohl von Mensch und Tier und auf die Natur!

 

Als umweltbewusster Schwarzwald-Bauernhof möchten wir regenerative Energiequellen nutzen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.

 

Wasser
Der Hof besitzt eine eigene Quelle mit sehr weichem, qualitätsgeprüftem Wasser. Hier muss man keine Kaffeemaschine entkalken.
Unser Wasser ist zum Trinken direkt von der Leitung sehr gut geeignet!

 

Heizung und Warmwasser:
Die Heizung wird zu 100% regenerativ mit einer Hackschnitzelheizung betrieben, deren Material ausschließlich aus Holzresten und Stammmaterial des eigenen Waldes erzeugt wird.
Hierbei wird unser Wald nachhaltig bewirtschaftet und ist FSC zertifiziert, was bedeutet, dass immer nur so viel Holz entnommen wird, wie auch zuwächst.
Unterstützt wird die Warmwassergewinnung durch Sonnenkollektoren.

 

Zudem produzieren Photovoltaikanlagen ca.14.000 KW Strom pro Jahr.

 

Wir halten 15 ha Steillandflächen offen, nutzen diese für unsere Tiere, ernten Heu für den Winter und leisten auch damit einen wertvollen Beitrag für die Kulturlandschaft!

 

Strom
Wir beziehen ausschließlich Ökostrom aus Wasserkraft, klimaneutral.

 

Abfall

Anfallender Abfall wird streng getrennt!

 

Artenschutz

Zur Freihaltung der Flächen muss diese im Jahr mindestens 1 mal gemäht werden, um eine Verstruppung zu vermeiden. Dabei werden auf jedem Teilstück 5-10 % der Fläche nicht gemäht und somit den Insekten zum Schutz und zur Überwinterung zur Verfügung gestellt.

Durch diese Maßnahme, die in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde steht, wird die Artenvielfalt auf unseren Flächen sicher gestellt und sogar gefördert.

Frisches Brot aus Ulrichs Backstube!

Schon die „Gutmanns“ haben in einem Kachelofen, der auch die Wohnung beheizte, ihr Brot zum täglichen Verzehr gebacken. Als Ulrich Riesterer, gelernter Bäcker, im Jahr 2005 sich eine Backstube zur gewerblichen Nutzung einrichtete, ahnte er noch nicht, dass dies neben seiner Landwirtschaft und der Vermietung von Ferienwohnungen sich zum Haupt-Standbein entwickeln sollte. Das Brot wurde an zwei Tagen der Woche auf dem Münstertäler Bure-Märkt bis 2019 verkauft.

 

Heute bäckt Ulrich ca. alle 3 Wochen das gute Brot noch zum Eigenverbrauch, für die Familie und die Gäste des Hauses!